Ich habe (quasi) einen Schatz gefunden...

Da muss er irgendwo sein...
"Einen riesigen Silbermünzenschatz haben Archäologen in Mecklenburg-Vorpommern freigelegt. Auf einem Acker bargen die Spezialisten 280 Silbermünzen aus dem Dreißigjährigen Krieg." (SWP, 15.11.2011)

Na, was in Meck-Pomm geht, geht doch bei uns schon lange, oder? Auf einem unserer Äcker wurden von einer erfahrenen Schatzsucherin bereits im Sommer 2010 bedeutende Funde gemacht: rostige Hufnägel. Und Hufnägel gehören an ein Pferd. Das Pferd war sicher vor einen Wagen gespannt. Dieser Wagen war so schwer, dass das Pferd seine Eisen verlor. Und warum war der Wage so schwer? Natürlich wegen des großen Silbermünzenschatzes, der geladen war.
Also, das Pferd verlor seinen Hufnagel, dann sein Eisen. Es kam ins Straucheln, der Wagen kippte, der Silbermünzenschatz fiel vom Wagen. Und weil in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges bestimmt keine Zeit war, den Schatz zu bergen, muss er - quod erat demonstrandum - noch bei uns im Acker liegen.

Wo der Schatz hergekommen sein soll? Also bei den Mecklenburgern aus dem Zeitungsbericht wird ein Zusammenhang mit der nahe gelegenen Ritterfestung Burg Klempenow vermutet. Und bei uns liegt bekanntermaßen die Ruine der Burg Blankenhorn nur wenige hundert Meter Luftlinie entfernt. Also. Wir sind sozusagen reich. Wir müssen den Schatz nur noch finden...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen